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Open Data Playbook - Von Geodaten zu Open Data

In den kommenden Monaten erarbeiten wir einen Leitfaden für Kommunen und Landkreise für die Bereitstellung von Geodaten als Open Data.

Geodaten bieten für Kommunen und Landkreisen einen optimalen Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Open Data-Strategie.

 

In Deutschland werden bereits in Kommunen und Landkreisen auch dank der INSPIRE-Richtlinie flächendeckend raumbezogene Daten und Geodaten erhoben und bereitgestellt. Durch Inanspruchnahme etablierter Open Geospatial Consortium (OGC)-Webservices, können diese Daten bereits heute über die Geoportale der Länder oder des Bundes (Geoportal.de) veröffentlicht werden.

Einige Bundesländer bieten mittlerweile einen Teil ihres Geodatenbestandes als Open Data an. So veröffentlicht beispielsweise der Freistaat Bayern seit Januar 2023 aktiv eine Auswahl an Geodaten als Open Data. Auch Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Hessen veröffentlichen über ihre Geo-Landesportale einen Teil des Datenbestands als Open Data.

Auch die Veröffentlichungspflicht mancher raumbezogener Daten im Rahmen der EU-Open Data-Richtlinie (den High Value Datasets) ab Juli 2024, rückt die Bedeutung von raumbezogenen Daten noch mal stärker in den Mittelpunkt.

Der Leitfaden dient Kommunen, aber auch kommunalen IT-Dienstleistern dazu, Geodaten ohne offene Lizenz oder jene, die noch nicht als Datei, sondern nur als Karte vorliegen, als Open Data zur Verfügung zu stellen. 

 

Und diesen Weg wollen wir anhand von kommunalen Use Cases Schritt für Schritt durchspielen, so dass interessierte Kommunen diese Schritte einfach kopieren können. 

 

Damit zeigt der Leitfaden einen niederschwelligen und kostengünstigen Weg auf, wie Kommunen ihre Daten als Open Data bereitstellen können.

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